Startseite | Deine neuen Kollegen erzählen – Danyel ter Vehn

Blick ins ETL-Team

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Karriere

Berater mit Pioniergeist: „Der Job ist anspruchsvoll, aber das macht ihn so spannend“

 

Medizin, Jura oder doch VWL? Danyel ter Vehn (41) hatte schon zu Schulzeiten ambitionierte Karrierepläne. Heute ist er Wirtschaftsingenieur, Prokurist und Gesellschafter bei dem ETL-Unternehmen WRG Solutions GmbH und berät Mandanten im Energiesektor. Einer seiner Vorteile: nicht auf den Mund gefallen zu sein. Darüber hinaus liebt er es, sich mit immer neuen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

Eigentlich wollte Danyel ter Vehn (41) nach dem VWL-Studium nur etwas Berufserfahrung sammeln und dann weiterziehen. Mittlerweile ist er seit zwölf Jahren bei ETL und berät Unternehmen im Energiesektor. „Job und Gegend am Standort Gütersloh haben mir gut gefallen, und ich hatte die Möglichkeit, mich im Unternehmen weiterzuentwickeln“, sagt der gebürtige Ostfriese. Er entschied sich für ein zweites Studium: Wirtschaftsingenieurwesen. Heute ist er Prokurist und Gesellschafter bei WRG Solutions GmbH.

Den Karrieregedanken hat Danyel seit der Schulzeit verfolgt. Ein Medizinstudium kam nach einem Praktikum im Krankenhaus nicht mehr in Frage, und Jura war ihm letztlich doch zu trocken. „Auf dem Weg Richtung Abitur hat sich das Interesse für Wirtschaft verstärkt. Die Wahl fiel schließlich auf VWL statt BWL, weil das Studium globaler ausgerichtet ist“, erzählt er.

Zu Danyels Mandanten zählen überwiegend Energieversorger wie Stadt- und Gemeindewerke. Die Energiewirtschaft unterliegt einem steten Wandel, und Krisenzeiten machen Beratungstätigkeiten wert- und anspruchsvoller. Gas- und Strompreisbremse? Gasumlage? Danyel und sein Team müssen sich mit immer neuen Fragestellungen und Beschlüssen auseinandersetzen. Für Danyel ein Pluspunkt, der seinen Job so spannend macht. „Darin liegt natürlich auch die Herausforderung. Wenn eine Sache erarbeitet ist, gilt sie übermorgen schon nicht mehr – das ist nicht für jeden was“, sagt er.

Neben Neugier und Pioniergeist, sagt der 41-Jährige, zähle im Beraterjob die Kommunikationsfähigkeit. „Ich bin nicht auf den Mund gefallen, das war schon in der Schule so. Deswegen mag ich es einfach, mich mit Menschen zu unterhalten.“

Dass die Arbeitsbelastung in seinem Job phasenweise sehr hoch sein kann, daraus macht Danyel keinen Hehl. Gleichzeitig bietet ETL als Arbeitgeber jede Menge Vorteile. Das Stichwort lautet Flexibilität – auf beiden Seiten. In Zeiten des Fachkräftemangels setzt das Unternehmen neben Stellschrauben wie der attraktiven Bezahlung auf flexible Arbeitszeitmodelle und die Wahl zwischen Büro und Homeoffice. „Wir gehen mittlerweile individueller auf die Personen ein. Das Familienleben und die Arbeit lassen sich bei uns sehr gut vereinen“, sagt Danyel.

Diese Bereitschaft, sich auf ändernde Marktbedingungen einzustellen, begrüßt er sehr. „Homeoffice wurde in der Branche vor Jahren noch wie Freimachen gewertet“, erzählt er. „Dabei bucht man in der Regel die Stunden in ein System. Diesen Leistungsnachweis gab es schon damals.“ Die Pandemie hat den Wandel immens beschleunigt. Schnelles Internet und der Zugriff auf einen großen Server machen das Arbeiten von überall und zu jedem Zeitpunkt möglich. „Das ist nicht selbstverständlich und trägt bei ETL allgemein zur Zufriedenheit bei“, sagt Danyel.

Früher haben ihn Arbeit und Stress auch in den Feierabend begleitet. Heute ist er gelassener. „Nach Feierabend kümmere ich mich um meine Tochter, mache Sport oder einfach das, worauf ich Lust habe. Denn mit steigender Berufserfahrung steigt auch die Effizienz, mit der man die Aufträge abarbeitet. Trotzdem darf man sich auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen. Ich hoffe, die Energiesparte in den kommenden Jahren weiterentwickeln und damit auf die nächste Ebene heben zu können.“